CHRISTIAN ANGER Autor der Anthologie "Pop steht Kopf"

Geboren 1986 in Schlema (Sachsen), lebt mit Frau und Kind im Erzgebirge. Nach dem Realschulabschluss im Jahr 2002 folgte eine erfolgreich abgeschlossene Lehre zum Werkzeugmechaniker. Anschließend bis 2013 Tätigkeit bei einem Automobilzulieferer. 2007 bis '08 Zivildienst in einer Akutklinik. 2013 Wendepunkt und Neustart, Abitur im Jahr 2016. Danach duales Studium der Sozialen Arbeit, Studienrichtung Soziale Gerontologie mit Bachelorabschluss 2020. Seitdem als Sozialarbeiter tätig. 2008 Gründung der Folkband Cooper and Jackson mit Michael Opitz, erste selbstverfasste Songs. Seit 2014 Autor für das Print- und Onlinemagazin Roadtracks. Auftritte in mehreren Filmen der Independent-Filmschmiede Brandl Pictures – „The Age Of Genesis“ (2020), „Memoria“ und „Farewell To A Dynasty“ (beide in Postproduktion), Verwendung von Cooper and Jackson-Songs im Film „Der Garten Eden“ (2018). 2023 Mitwirkung am Buch „Begegnungen mit Blaze Foley, seinen Songs und Duct Tape“ von Carmen und Kai Nees. Liebt Flohmärkte, Konzerte und Reisen. Sammelt Tonträger und Filme.

 

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MARTIN FEUCHT Autor der Anthologie "Pop steht Kopf"

Lebt am Rand der Schwäbischen Alb. Mit Ehefrau, Erinnerungen an eine Katze und an bewegte Zeiten. Inmitten dreier Handvoll Träume, die in unterschiedlichen Gewichtsklassen antreten. 

Nach einem Einblick in zahlreiche Fächer - darunter Weinbau - die samt und sonders nicht an seinem Gymnasium unterrichtet wurden, endete sein Studium letztlich bei den Wirtschaftswissenschaften und der Philosophie.

Als das Magazin Song, lose mit der 68er kulturellen Opposition verbandelt, sich 1970 Richtung Rockmusik öffnet, schreibt er Beiträge, die ihre Veröffentlichung nicht erleben, weil das Magazin sein Erscheinen einstellt.

1981 wird er promoviert. 1983 veröffentlicht der Gustav Fischer Verlag Stuttgart – New York sein wissenschaftliches Werk, eine Metatheorie, Theorie des Konkurrenzsozialismus, welche 2011 von der University of California digitalisiert wird. Lang bevor Öko Zertifizierung aufkam, glänzt die Originalausgabe mit abwaschbarem Umschlag. Orange Farbe setzt ein Statement, das politisch gedeutet werden durfte. 

Nach Jahren der Geschäftsführung eines Versandhandels gründet er 1999 den Online Shop Berufskleidung24.de, den er 2014 verkauft.

Neuerdings materialisiert sich Cinemascope-Kopfkino in einem Text mit Arbeitstitel Lampion. Eine Geschichte aus der Europäischen Union. Nimmt womöglich der Versuch eines Pendants zur American Novel Gestalt an?

 

Parallel entsteht Mekong Smile. Das Lächeln des Mekong, Fortsetzung des vom ex Himmelsstürmer des FC Langenau, Günter Ramsauer, angeregten Beitrags Wie klingt der Süden? in dieser Anthologie.

 

 

 

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MICHAEL MORAVEK Autor der Anthologie "Pop steht Kopf"

 

Wurde 1967 in Bački Petrovac geboren und zog mit seinen Eltern und Brüdern als 2-jähriger nach Deutschland. Er wuchs in Weiden (Sulz a. N.) und Balingen auf, lernte als Kind Slowakisch und Serbokroatisch und lebt heute in Ravensburg. Als 15-Jähriger versuchte er sich in einer ersten Band als Gitarrist und veröffentlichte vier Jahre später unter dem Pseudonym Blindboy erste selbstgeschriebene Songs. Mit The Blindboy nahm er in Dublin sein Debutalbum auf. Nach zwei weiteren Alben hatte er den Eindruck musikalisch zu stagnieren, löste die Band auf und gründete die Planeausters. Mit ihnen veröffentlichte er 5 Alben und spielte u.a. auf dem Eurockéennes de Belfort. Auf Einladung von Mike Scott begleiteten sie die Waterboys auf einer Deutschland/Schweiz-Tour und unternahmen zwei eigene USA-Touren inklusive der Veröffentlichung einer Vinyl-Split-Single mit der US-Band The Great Crusades. Moravek veröffentlichte 2017 sein erstes Solo-Album, auf dem ihn u.a. The Great Crusades und Steve Wickham begleiteten. 2014 begann er Songs für Theaterstücke zu schreiben, zuletzt für November In My Soul, einer Adaption von Melvilles Moby Dick. Mit seiner Begleitband Electric Traveling Show veröffentlichte er das vielgelobte Album November (2020). Es folgten Lost (2022) und Dream (2023), die in der Fachpresse als poetischste Americana-Alben aus Deutschland beschrieben wurden. Seine von Literatur inspirierten Songs tragen stets einen biografischen Unterton. 2023 schuf Moravek mit dem Schauspieler Bernd Wengert das Bühnenstück 13 Minuten, das sich mit Leben und Tat Georg Elsers beschäftigt und seine Premiere im Juni 2023 in Konstanz feierte. Moravek veröffentlichte einzelne Beiträge im Schwarzwälder Boten, FOLKER und im französischen Magazin Crossroads. Homepage Michael Moravek

 

 

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HEINO WALTER Autor der Anthologie "Pop steht Kopf"

 

Hat 1957 in Bremen das Licht der Welt erblickt, blieb der Norddeutschen Tiefebene stets verbunden und lebt seit 30 Jahren in der gemütlichen Kleinstadt Syke, südlich von Bremen gelegen. Gemeinsam mit Traumfrau und zauberhaftem Hund. Eine Ausbildung zum Sparkassenkaufmann, ein Studium der Betriebswirtschaft und ein Beruf als Controller konnten der Leidenschaft zum Musikhören nichts anhaben, die seit der Pubertät ungebrochen besteht. Der Drang, anderen Menschen von den persönlichen Klang-Entdeckungen zu berichten, führte zum Verfassen von Rezensionen für Fanzines und Online-Medien, von denen die meisten allerdings schon eingestellt wurden. Deshalb gibt es seit August 2015 einen eigenen Blog mit dem Namen Lost & Found: Musik ohne Grenzen

 

 

 

 

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GÜNTER RAMSAUER Autor und Herausgeber der Anthologie "Pop steht Kopf"

 

 

Geboren 1958 in Langenau (Württ.), lebt in Esslingen am Neckar mit Frau und Britisch Kurzhaarkatze. Nach der Mittleren Reife folgte im Jahr 1974 eine Lehre zum Groß- und Außenhandelskaufmann, die nach zwei Jahren abgebrochen wurde, um in Amsterdam nach Freiheit und Rock ’n‘ Roll Ausschau zu halten. 1976 bis 1979 Ausbildung zum Altenpfleger. 1988-1990 Weiterbildung zum Lehrer für Altenpflege. 1980 eine Gedichtveröffentlichung im Musikmagazin Sounds. Dem folgten erste Musik-Rezensionen in einem Punk-Fanzine. In den 80ern und 90ern Gedicht- und Prosaveröffentlichungen in alternativen Verlagen und Magazinen. Seit 2000 Musik-Rezensionen für diverse Print- und Onlinemedien. Von 2004 bis 2009 für das Indigo-Magazin Notes, seit 2010 für Roadtracks. 2004 erschien im Ibidem Verlag, Edition Noema Das Insel-Alben-Buch, 100 Highlights der Pop-Musik-Kultur 1961-2002. Im Jahr 2014 wurde der Verlag truth & lies press ins Leben gerufen, wo der Kurzgeschichten-Band Songs To Remember Vol. 1 veröffentlicht wurde, dem 2022 Vol. 2 folgte. Nach der hier vorliegenden Anthologie Pop steht Kopf, ist ein Band geplant, der ungewöhnliche Live-Songs – unter besonderer Berücksichtigung der Stimmen – zum Inhalt hat. 

 

 

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  • Geboren am 17. Juli 1958 in Langenau (Württemberg)
  • Gedichtveröffentlichung im deutschen Musikmagazin "Sounds" Nr. 140 Oktober 1980
  • Im Punk-Fanzine "Slit" Musikrezensionen 1979/80
  • Mitte der 80er Gedichtveröffentlichungen in "Kopfzerschmettern, Fanzine für Hardcore-Poesie und Metall-Lyrik"
  • Von ca. 1986-1988 englische Songtexte für die Ulmer Band Heartattack & Vine
  • In den 80ern und 90ern Gedicht- und Prosaveröffentlichungen bei "Interactions" und im Honigfisch Verlag.
  • Anfang der 90er wurde innerhalb eines Kollektivs ein Super 8 Film nach einer Kurzgeschichte des Autors fertiggestellt. Aufführung beim Stuttgarter Filmwinter und in Dresden. 
  • Mitte der 90er einen Roman verfasst, der unveröffentlicht blieb.
  • 2001 Musik-Rezensionen für "Live In Concert"
  • Von 2004 bis 2009 Musikartikel für das renommierte Hamburger Indigo Magazin "Notes", das 2009 eingestellt wurde.
  • 2004 erschien "Das Insel-Alben-Buch, 100 Highlights der Pop-Musik-Kultur" im Ibidem Verlag, Edition Noema
  • Von 2009 bis 2013 Musikartikel für das inzwischen eingestellte Online-Portal Suite 101.
  • Von 2007 - 2015 Musikkritiken für das inzwischen eingestellte Online-Musikmagazin CDStarts.
  • Von 2013 - 2015 Musikrezensionen für das Online-Magazin MusikBlog
  • Seit 2010 Musikartikel für das Printmagazin Roadtracks.
  • 2014 ist das Buch SONGS TO REMEMBER Vol. 1 erschienen.
  • 2022 wurde SONGS TO REMEMBER Vol. 2 veröffentlicht

 

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Zeugnis meines Frühwerks als R. The Fiddo in SOUNDS 140/Oktober ’80